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kyago – more than a speedtest

kyago
kyago – Die Benchmarking-App für ihren mobilen Internetzugang

kyago ist eine App zur einfachen, umfassenden Messung und Bewertung von mobilen Internet-Zugängen auf modernen Smartphones für alle Technologien wie zum Beispiel GPRS, EDGE, UMTS, HSPA, LTE, LTE Advanced und WIFI.

Mit dem kyago Speedtest prüfen Sie in wenigen Sekunden die lokal zur Verfügung stehende Bandbreite im Up- und Download sowie die durchschnittliche Laufzeit von Anfragen. Durch die in Deutschland entwickelte Software und die nationalen Referenzsysteme wird nach höchsten Qualitätsstandards in Deutschland getestet. Alle ermittelten Speedtest-Ergebnisse lassen sich orts- und zeitgebunden auf ihrem Smartphone und in der kyago-Datenbank speichern. Die App steht Ihnen kostenlos und ohne Werbung zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit der Süddeutsche.de werden die Ergebnisse anonym im Rahmen einer Studie zur Netzqualität von mobilen Internet-Zugängen ausgewertet und veröffentlicht.

Entwickelt wurde kyago von der zafaco GmbH, einem Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Benchmarking, tätig für alle führenden DSL-, Kabel-, Mobilfunk- und VoIP-Anbieter, die Fachpresse in Deutschland sowie die Bundesnetzagentur.

Wenn Sie Anregungen, Fragen oder Kritik zu kyago haben, können Sie gerne direkt mit uns unter info@zafaco.de in Kontakt treten.

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Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zafaco.kyago

Apple iTunes: https://itunes.apple.com/de/app/kyago/id739660146

Automatisiertes Sichern mit rsync und cronjob

Rsync-Skript

Das Skript ist für die automatische Sicherung von beliebigen Ordner zuständig und durch verschiedene Parameter konfigurierbar. Die Parameter und deren Bedeutung sind folgende:

  • SOURCE – Quellordner
  • TARGET – Zielordner
  • RSYNCCONF – Parameter zum vollen Synchronisieren
  • RSYNC – Speicherort der Binärdatei von „rsync“

Sind alle Parameter konfiguriert, kann das Skript ausgeführt werden.

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#!/bin/bash
#
# Automatisches Sichern von speziellen anzugebenden Ordner
# mit Hilfe von "rsync" und cronjob
#
# Angabe der Ordner die gesichert werden soll.
# ACHTUNG
# /[Ordner]/ -> Inhalt des Ordners wird gesichert
# /[Ordner] -> Ordner wird gesichert
SOURCES="/home/[USER]/Dokumente /home/[USER]/Downloads"

# Ziel des Backups auf dem entfernten Rechner.
# Benötigt SSH-Key-Exchange
TARGET="root@[REMOTE]:/home/backup/"

# Parameter zum Synchronisieren
# --delete bewirkt ein Datenabgleich inklusive Löschen auf dem Backupmedium
RSYNCCONF="--delete"

# Dateiname des Logfile
LOGFILE="rsync_log.log"

# Ort der Binär-Datei von "rsync"
RSYNC=`which rsync`

# Befehl
$RSYNC -avrpuE $RSYNCCONF $SOURCES $TARGET > $LOGFILE

exit 0

Tipp

Für eine reibungslose  Sicherung der Dateien und Ordner sollten für die Anmeldung auf dem Remote-System vorher ein SSH-Key-Exchange durchgeführt werden, damit man kein Passwort im Skript hinterlegen muss.

Cronjob

Damit man eine Automatisierung erreicht, muss das Skript regelmäßig ausgeführt werden. Dafür eignet sich ein Cronjob unter Linux bestens. Die generelle Gliederung der Zeitangaben ist die folgende:

* * * * * auszuführender Befehl
┬ ┬ ┬ ┬ ┬
│ │ │ │ │
│ │ │ │ └──── Wochentag (0-7) (Sonntag =0 oder =7)
│ │ │ └────── Monat (1-12)
│ │ └──────── Tag (1-31)
│ └────────── Stunde (0-23)
└──────────── Minute (0-59)

Exemplarisch soll das Skript immer in der Mittagspause durchgeführt werden. Damit ist gewährleistet das der Rechner im Betrieb ist und er mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts zutun hat. Ein Cronjob für die Ausführung des Skript täglich um 12 Uhr sieht wie folgt aus:

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0 12 * * * /home/[USER]/Dokumente/rsync_script.sh

Download

Rsync-Script

Rechte

Rechte ändern nicht vergessen. Das Skript muss ausführbar sein.

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chmod +x /home/[USER]/Dokumente/rsync_script.sh

Master Thesis – Evaluation eines IPTV Monitoringsystems auf Basis von Android

Im Zeitalter moderner Netzwerkinfrastrukturen und einer Konvergenz zum Next-Generation-Network (NGN) oder auch ALL-IP-Network (3GPP TS22978), werden altbekannte Dienste wie lineares Fernsehen, welches bisher über Kabel, Satellit oder Terrestrisch per Broadcast von den Sendeanstalten ausgestrahlt wurden, auf neue Übertragungsmedien portiert. Die gängigste Bezeichnung von Fernsehen, das über das Internet ausgestrahlt bzw. empfangen wird, ist „Internet Protocol Television“ (IPTV). Mit IPTV wird im Allgemeinen die digitale Übertragung von Audio- und Videosignalen mittels einer Breitbandinternetverbindung bezeichnet. Durch die Breitband-internetverbindung (DSL) ist eine echte Interaktion mit dem Verbraucher möglich, die neue Anwendungsgebiete und Dienste, wie zum Beispiel Video-On-Demand (VoD) realisieren lässt. Zeitgleich zeichnet sich ein Trend ab, dass Endbenutzer im Internet exzessiv Plattformen wie „YouTube“ und „Vimeo“ als Videoportale nutzen, um den täglichen Konsum von Videomaterial nachzugehen.

Auch die Entwicklung von Mobilfunktechnologien hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, sodass auch SmartPhone durch ihren technologischen Fortschritt immer mehr in der Lage sind, Video-Streaming-Dienste mobil zu nutzen. Diese multimedialen Angebote stellen große Herausforderungen an die Übertragungsnetze, denn die Nutzung dieser Dienste im Mobilfunk wird oft durch den stark fehlerbehafteten Übertragungsweg gestört, wodurch die Zufriedenheit des Endbenutzers negativ beeinflusst wird. Um die Ende-zu-Ende Dienstgüte zu ermitteln, müssen Netzwerk- und Video-Parameter analysiert werden, wobei die Analyse der aktuellen Video Qualität meistens sehr aufwendig und kostenintensiv ist.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes SmartVideo wird ein kostengünstiges Verfahren zur Qualitätsbestimmung von IP-basierten Videoströmen wie IPTV oder Video-on-Demand (VoD) entwickelt. Das IPTV Monitoring System dient zur Bestimmung der Qualität an Breitbandanschlüssen (DSL) und basiert auf ressourcenschonenden Messköpfen, die als verteiltes Messsystem eingesetzt werden können. Um die Qualität einer Videoübertragung auf einem mobilen Endgerät zu erfassen, ist eine Software nötig, die Netzwerk- und Videoparameter analysiert und eine Bewertung des Videos vornimmt.

Ziel dieser Master Thesis war es, einen QoS/QoE Monitoring Sensor (Messkopf) auf Basis eines Android SmartPhone innerhalb der SmartVideo Architektur zu entwickeln. Der Sensor soll spezifische Parameter aufnehmen und eine erste Abschätzung der Qualität des Videos vornehmen. Es werden verschiedene Messverfahren evaluiert und die Android Architektur dabei untersucht, um ein
geeignetes Konzept für eine Implementierung zu finden.

Das Thema meiner Master Thesis war Evaluation eines IPTV Monitoringsystems auf Basis von Android

Architektur „SmartVideo Probe for Android“

Anbei zum Download:

Master Thesis von Stephan Küffner

Master Thesis – Evaluation eines IPTV Monitoringsystems auf Basis von Android

Subversion Projekt-Daten entfernen

Bei größeren Software Projekten werden meistens Versionskontrollsysteme aka SVN eingesetzt. Jedoch kommt es ab und zu vor, dass sich Fehler beim „Checkout“ und „Commit“ einschleichen, oder man sein Projekt ohne das Versionskontrollsystem kopieren muss.

SVN legt im Projekt rekursiv versteckte Ordner mit dem Namen „.svn“ an. Möchte man diese nun vollständig löschen, kann man manuell alle Ordner durchsuchen und die SVN-Ordner löschen oder man macht sich das Unix System zu nutze (Vorausgesetzt man arbeitet mit einem!) und führt die verketteten Befehle aus.

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find ./ -type d -name ".svn" -exec rm -Rf {} \;

Der Befehl durchsucht alle Ordner ab dem Verzeichnis in dem man sich befindet und löscht die SVN-Ordner Strukturen.

Bei mir hat das Script bisher nützliche Dienste geleistet, jedoch:

[Achtung]
Ich übernehme keine Gewähr oder Haftung wenn was schiefgeht und euer Projekt gelöscht wird.

Forschungsprojekt SmartVideo

Das Forschungsprojekt SmartVideo ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt und bettet sich in den Forschungsschwerpunkt Next Generation Services in Heterogeneous Network Infrastructures (NEGSIT) der FH Köln ein.

Durch den Aufbau und die Migration bestehender Telekommunikationnetze zu Next Generation Networks (NGN) ergeben sich eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten und Dienste für die Nutzer. Besonders die stetig wachsende Nachfrage an Video-over-IP bzw. IPTV (IP TeleVision) und Voice-over-IP (VoIP) zwingen die Netzbetreiber über die Sicherstellung ihrer Dienstgüte (QoS) nachzudenken und geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen um dieser Güte gerecht zu werden.

Heute eingesetzte Verfahren zur Messung der QoS von IPTV sind aufwendig, rechen- und kostenintensiv. Schwerpunkt des Forschungsprojekts SmartVideo ist die Entwicklung eines „light weight“ Messsystem zur Bewertung der Quality-of-Experinece (QoE) von IP Videostreams, wie IPTV und VoD, in Zusammenarbeit mit Vodofone (ehem. Arcor) und CeTeCom (ehem. Vierling). Das Forschungsprojekt SmartVideo berücksichtigt bei der Entwicklung von geeigneten Messsystemen sowohl Broadcast-, Content-, Network-, Accessprovider wie auch Home Networks, um ein netzübergreifendes System zu schaffen.

In das Forschungsprojekt SmartVideo fliessen die Ergebnisse des BMBF-Projekts QoSSIP ( http://www.qossip.org ) zur Bewertung von QoS in NGN ein.

NetRestore – Virtualisierung

NetRestore ist eine webbasierte Oberfläche zur Steuerung der Virtualisierungstechnik OpenVZ. NetRestore wurde entwickelt um Testsysteme bzw Testrechner schnell und ohne Aufwand zu erschaffen. Mit Hilfe von NetRestore können virtuelle Environments erstellt und verwaltet werden. Templates können erstellt oder hinzugefügt werden. Das System erzeugt automatisch virtuelle Netzwerkkarten (VETH) und bietet so der VE einen Netzzugang nach aussen hin. Das Webfrontend bietet weiterhin die Möglichkeit den Server (Host) und die virtuellen Environments (VEs) zuverwaltet und nachträglich einzustellen (Diskquota, RAM).

Das Webfrontend ist intuitiv zu bedienen. In der Übersicht besteht die Möglichkeit eine VE hinzuzufügen. Ist eine VE mit 3 Klicks erstmal angelegt, muss sie nur aktiviert werden und nach wenigen Sekunden ist die VE über Dienste wie SSH oder WWW erreichbar.

Folgende Features sind in der Version 1.0 vorhanden:

  • VE´s erstellen, ändern, löschen
  • Benutzerverwaltung mit Gruppen und Rechten
  • Backup-System für die VE´s. (Sicherung der VE in Sekunden)
  • Schnelles Einbinden der VE´s in einen anderen Netzbereich
  • Softwaresystem im Browser skalierbar (zoomen)
  • Passwörter werden mit Hashs verglichen
  • Mirgieren von VE´s zu einem anderen Host
  • Auswahl von fertigen Templates beim Start (Debian, Suse)
  • Apt-Konfigurationstool
  • Datenbanksicherung mit Auswahl
  • Anzeige von Systeminformationen – Live
  • Sperren von Accounts bei 3 mal falscher Anmeldung
  • Konfiguration über eine Settingsdatei
  • PHP5, MySQL5, XHTML
  • XHTML konform

NetBox – Diplomarbeit im Forschungsprojekt QoSSIP

Um ein Netzwerk zu testen, braucht man nicht nur Geräte und jede Menge Kabel, sondern auch viel Zeit. NetBox setzt genau an diesem Punkt an. Es bietet die Möglichkeit, ein Netzwerk (Firmennetzwerk oder Internet-Ähnliche Bedingungen) zu virtualisieren. Vorteil einer Virtualisierung ist es, eine Testumgebung zu schaffen, in der Testbedingungen reproduzierbar und immer gleich sind.

NetBox ist die Entwicklung einer virtuellen Netzumgebung auf Basis von OpenVZ und einem Webinterface, zur Steuerung der Netzumgebung, mit Hilfe von PHP und MySQL.

OpenVZ ist eine Virtualisierungssoftware mit der isolierte und sichere virtuelle Maschinen aus Templates erzeugt werden. Diese „Virtual Environments“ (kurz: VE) bilden dann Knotenpunkte (z.B. Router) in einem Netz ab. Mit Hilfe der grafischen Oberfläche können so Netzwerke geschaffen und Datenpakete beliebig durch dieses Netz geroutet werden.

Zur Verdeutlichung nehmen wir an, es soll die Eigenschaft oder Qualität eines VoIP-Gespräches von Deutschland nach Australien ermittelt werden. Von Deutschland nach Australien liegen verschiedene Router in Rechenzentren dazwischen. Diese Router weisen zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Last auf. Um jetzt aber bei dieser Messung einen zuverlässigen und reproduzierbaren Wert für die QoS-Parameter zu erlangen ( wie Delay, Jitter, usw.), braucht man zum testen eine Testumgebung die genau diese Anforderungen erfüllt. Das Internet fällt als Testumgebung aus, weil es keine nicht konstant ist. Zwei gleiche Messungen zu unterschiedlichen Zeiten können komplett verscheidene Ergebnisse liefern. Netbox ist wegen der Virtualisierung ein abgeschlossenes System, sodass Störgrößen wie Lastschwankungen minimal gehalten oder vermieden werden. Wie in der oben gezeigten Grafik zusehen, wird ein VoIP-Gespräch, genau nachgebaut. Die VoIP-Telefone werden außen an den OpenVZ-Server angeschlossen, bekommen automatisch eine IP-Adresse zugewiesen für den Eintrittspunkt in das virtuelle Netz und haben danach die Möglichkeit, sich zum Beipiel an einem Asterisk innerhlab des Netzes, anzumelden.

Um Streckenabschnitte zwischen den Router zu simulieren, wird das Programm NetGen eingesetzt. NetGen ist ein Programm, das im Rahmen des Forschungsprojektes QoSSIP an der Fachhochschule in Köln entwickelt worden ist. Der Name NetGen ist ein Kürzel und steht für Network Generator. NetGen
ist eine Layer 2 Netzwerkbridge mit Einstellmöglichkeiten der Parameter Delay, Jitter und PacketLoss für unterschiedliche DSCP-Klassen um Netzwerkverkehr zu beeinflussen.

In Verbindung mit NetBox ist es dann möglich eine Strecke mit einer Satelliten-, 56k- und einer T-3 Verbindung zu vereinen und als Testumgebung zu nutzen.

Die Grafische Oberfläche von NetBox kann ein virtuelles Netzwerk darstellen. Als Beispiel dient folgendes Bild.

Forschungsprojekt QoSSIP

Das vom BMBF im Rahmen des FH³-Programms geförderte Projekt QoSSIP (Netzeübergreifende Quality-of-Service bei SIP-basierter VoIP-Kommunikation) behandelt Design- und Konfigurationsempfehlungen, Messmethoden und Abrechungsverfahren für qualitativ steuerbare Kommunikationsdienste in zusammen geschalteten, heterogenen Datennetzen. Es werden Design- und Konfigurationsempfehlungen, Messmethoden und Abrechnungsverfahren für QoS-steuerbare Dienste in Next Generation Networks (NGN) und IP Multimedia Subsystems (IMS) entwickelt und evaluiert.

IP-basierte Netzwerke bestehen oft aus einer Vielzahl heterogener Netze, welche getrennt voneinander verwaltet werden. Gerade zeitkritische Dienste wie die populäre Internettelefonie (VoIP) oder IPTV profitieren von einer bevorzugten Behandlung in IP-Netzen. Da bereits eine einzige überlastete Strecke die Qualität (Quality-of-Experience, QoE) eines Videostreams oder eines VoIP-Gesprächs empfindlich stören kann, ist es wichtig Dienstgüte (Quality-of-Service) durchgehend über Netze hinweg zu messen und zu steuern. Zu den aktuellen Entwicklungen der Forschungsgruppe Datennetze gehören:

  • NetBox, Virtualisiertes QoS-fähiges Netzwerk, IMS-Testumgebung
  • NetAccount, QoS-Accounting für NGN und IP Multimedia Subsystem (IMS)
  • IMS ShowCase, IMS Application Server
  • NetGage, Lastgenerator und MOS-Bestimmung (E-Model, PESQ), Echoanalyse
  • NetGen, Netzparameter Steuerung (Delay, Jitter, Packet Loss, CRC Error, u.a.)

Neben der mangelnden Lokalisierbarkeit eines Telefonteilnehmers für Not- und Röchelrufe oder der fehlenden Sicherung vor dem Abhören von Gesprächen ist die Gewährleistung einer gleich bleibenden Qualität eines Telefonats oder einer Videokonferenz über das Internet derzeit nicht gegeben.

QoSSIP widmet sich dieser Problemstellung. Es werden Lösungen und Designvorschläge für Netzbetreiber entwickelt, wie man die Qualität von VoIP über mehrere Netze hinweg und in verschiedenen Netztechnologien (ADSL, WLAN, gemanagte IP-Netze, Internet, Satellitenstrecken) steuern kann und wie man die voreingestellte Dienstgüte (Quality-of-Service) auch nachweisen und messen kann, um sie dann ggf. einer definierten Abrechnung (Billing) zuzuführen.

Die besondere Schwierigkeit im Projekt QoSSIP beruht auf der heterogenen Netzwerktechnik, die durch unterschiedliche Zugangsnetze (ADSL, WLAN, LAN) und dem Einsatz unterschiedlicher Netzwerke bei verschiedenen Netzbetreibern entsteht. Als Verbundprojekt wird QoSSIP gemeinsam mit der FH Frankfurt, der FhG FOKUS SatCom (Schloss Birlinghoven) und den Unternehmen JDSU/Acterna (Eningen), Arcor (Eschborn), HEAG Medianet (Darmstadt) und Tecon (Köln) durchgeführt.